buddhismus    in kürze

(worte in klammern allermeist pali, ganz selten sanskrit) 

 

buddha (wörtlich 'erwachter') ist ein ehrentitel - hier ist die rede von der lehre des historischen buddhas, buddha shakyamuni (siddhartha gautama) als religionsgründer des buddhismus - er lebte ca. von 500 bis 400 v. chr. und wurde 80 jahre alt - mit 35 jahren wurde er vollständig erleuchtet (bodhi-erlebnis) und hielt von dem tag an für seine restlichen 45 jahre lehrreden vor männern und frauen aller volksschichten (die kastenunterschiede nahm er als gegebenheit hin, betonte aber ihre unwesentlichkeit für das beschreiten seines weges)

buddhas wichtigste botschaft war: mitgefühl empfinden – mitgefühl haben bedeutet, ein gutes herz haben, mitzubekommen, wenn es anderen schlecht geht und dann versuchen zu helfen - unser mitgefühl sollte allen wesen gelten: menschen, tieren und der gesamten schöpfung – ausserdem sollten seine mönche und nonnen keinen persönlichen besitz haben, auch um den anderen menschen eine gelegenheit zu geben, an ihnen gutes zu tun

da der buddhismus mit seinen nur 2.500 jahren alter schon in die zeit des (nahezu) globalen patriarchats fällt und obwohl er keine kastenunterschiede anerkennen will, galten/gelten auch in dieser religion frauen als minderwertig, welche aufgrund ihrer unreinheit keine erleuchtung erlangen können – die einzige möglichkeit bestehe für sie darin, zu sterben und als mann wiedergeboren zu werden

interessant sind die parallelen zwischen buddha und christus: mitgefühl für die gesamte mitschöpfung empfinden (= agape = allumfassende, bedingungslose liebe), materieller besitz macht nicht glücklich, ALLE menschen sind gleich und die ähnlichkeiten der tugendregeln (s.u.)

die parallelen zwischen hinduismus und buddhismus sind nicht verwunderlich, denn beide religionen stammen aus dem selben land und der selben zeit – der hinduismus ist jedoch die fortsetzung der tausende jahre älteren vedischen religionen und der buddhismus beginnt genau mit dem wirken von buddha – buddha selbst sagte, dass er nur das lehrt, was alle weisen sagen – so meinen manche hindus, der buddhismus sei nur eine reform des hinduismus, weil buddha einige vorhandene missstände reformieren wollte – desweiteren hat der buddhismus verschiedene gottheiten des hinduismus übernommen und umgekehrt gilt im hinduismus buddha als 9. verkörperung vishnus (7. = rama, 8. = krishna), was von manchen buddhisten als versuch gewertet wird, den buddhismus aufzusaugen

der 8 stufen weg (raja-yoga) des pantanjali (hinduismus) und der 8-fache pfad des buddha beginnen beide mit den tugenden (yama/niyama bzw. paramita/sila) und enden mit der meditation als weg zum glück (erleuchtung) – daran kann man ablesen, wie wichtig es auch für uns heutige menschen ist, täglich in die ruhe zu gehen und sich so mit gott (dem all-einen, dem kosmischen bewusstseinsmeer) zu verbinden! blaue halbe stunde

 

buddhas lehre

das ziel
4 edle wahrheiten: erleuchtung erlangen - gemeint als ein dauerhafter glückszustand ohne leid schaffende begrenzungen

der weg
8-facher pfad: verhaltensweisen für eine vollkommene lebensweise, durch die man schnell zum (o.g.) ziel kommt

die werkzeuge
6 paramitas: gute eigenschaften ('das, womit man das andere ufer (die erleuchtung) erreicht')
5 silas: tugendregeln als übungen auf dem heilsweg
10 betrachtungen: meditationsthemen

 

4 edle wahrheiten

1. leben ist leiden: das leben im daseinskreislauf ist in der regel vom leid (dukkha) über geburt, krankheit, alter und tod geprägt

2. der grund für dieses leiden ist 'haben wollen', denn dieses leid wird durch die drei geistesgifte gier, hass und verblendung verursacht bzw. durch anhaftung an weltliche genüsse, ablehnung von unangenehmen situationen und unwissenheit vom tieferen sinn des lebens (inneres glück)

3. werden die ursachen aufgelöst, verschwindet das leid - der zustand der erleuchtung (nirwana) ist der zustand, in dem dieses 'haben wollen' aufhört, denn durch die vermeidung dieser ursachen kann zukünftiges leid nicht entstehen sondern es entsteht glück

4. es gibt einen weg als mittel zur vermeidung von leid und damit zur entstehung von glück, der dahin führt, dass das 'haben wollen' aufhört: die praxis der übungen des 8-fachen pfades     

 

8-facher pfad - der edle achtfache pfad (ariya-atthangika-magga) - diese acht glieder sind enthalten in den drei gruppen 'weisheit' (paññā), 'sittlichkeit' (sīla) und 'vertiefung' (samādhi) (mehr wiki)

(übersetzung des begriffes sammā (recht): lama govinda gibt sammā mit 'vollkommen' wieder um der ursprünglichen bedeutung des wortes im sinne einer 'ganzheit' oder 'vollständigkeit' gerecht zu werden - der begriff sammā weist nicht auf den gegensatz 'richtig-falsch' hin, wie im deutschen bei einer übersetzung durch 'recht' irrtümlich angenommen werden könnte)

weisheits-gruppe

1. rechte einsicht / anschauung / motivation (sammā ditthi)  -> erkenntnis: wissen, was gut und was schlecht für uns ist und die folgen unserer taten kennen – einsicht in die 4 edlen wahrheiten, in die gesetze von karma und das gesetz des bedingten entstehens (s. u.) – im wesentlichen leben

2. rechte gesinnung / absicht (sammā sankappa) -> denken -> entschluss: das, was wir tun, mit der richtigen einstellung tun, nicht um etwas zurückzubekommen oder anerkannt zu werden - entsagung, nichtschädigen, großzügigkeit, enthaltung von groll, habgier, hass – entschluss zum spirituellen üben

sittlichkeits-gruppe

3. rechte rede (sammā vācā): durch worte andere nicht verletzen – vermeiden von lüge, verleugnung, beleidigung und geschwätz

4. rechtes handeln / rechte tat (sammā kammanta): so handeln, dass man dabei an alle denkt – die 5 silas beachten: nicht töten, stehlen, fremdgehen, lügen, keine drogen – 'zum wohle aller und zum besten des ganzen'

5. rechter lebenserwerb / -unterhalt (sammā ājiva): keine lebewesen, fleisch, drogen, waffen oder gifte verkaufen, keine tiere töten

vertiefungs-gruppe

6. rechtes streben / üben / anstrengung  (sammā vāyāma): sich anstrengen, ein gutes leben zu führen und zur erleuchtung streben - den willen, affekte wie begierde, hass, zorn, ablehnung usw. zu kontrollieren und zu zügeln - prüfen seiner gedanken und das (sofortige!) austauschen unheilsamer gedanken durch heilsame gedanken

7. rechte achtsamkeit / bewusstheit (sammā sati): aufpassen, dass wir in gedanken und taten in harmonie mit der welt leben - bewusstes atmen, gehen, stehen, sinnesreize, affekte, gedanken, gefühle, bewusstheitszustände - ganz im hier-und-jetzt sein, nicht der vergangenheit nachgrübeln und nicht in der zukunft schwelgen

8. rechte sammlung / konzentration (sammā samādhi)  -> versenkung (meditation): meditieren damit wir erleuchtung finden - meditation, die vor allem die konzentration auf ein einziges phänomen (häufig der atem) verwendet, wodurch der geist von gedanken befreit wird und zur ruhe kommt

 

6 paramitas  -  (paramita = gute tat oder eigenschaft = transzendente tugend) 

die sechs tugenden im lotus-sutra des mahayana sind:

1. freigebigkeitdāna paramitagroßzügig sein
2. ethische richtlinienśīla paramitaanderen nichts böses tun
3. geduldksānti paramita 
4. energisches bemühenvīrya paramitadranbleiben, nicht aufgeben gutes zu tun
5. meditationdhyāna paramita 
6. weisheit prajñā paramitaverstehen, um was es wirklich geht

 

10 pāramī im theravada

dāna pāramīgebefreudigkeit, freigebigkeit
sīla pāramīethisches verhalten, sittlichkeit
nekkhamma pāramīfreiwilliger verzicht, entsagung
paññā pāramīweisheit
viriya pāramīwillenskraft
khanti pāramīgeduld
sacca pāramīwahrhaftigkeit
adhitthana pāramīstandhaftigkeit, entschlossenheit
mettā pāramīmitfühlende güte, liebevolle güte
upekkhā pāramīgleichmut

 


5 silas  - die formale annahme der fünf tugendregeln (pañcasīla) erfolgt mit dem verbalen oder zumindest geistigen wiederholung der einzelnen regeln – ausreichend für laienanfänger (mehr wiki)

1. nicht töten - pānâtipātā veramaṇī sikkhāpadam samādiyāmi  
=  ich nehme mich der übungsregel des abstehens leben zu nehmen an

2. nicht stehlen - adinnādānā veramani sikkhāpadam samādiyāmi  
= ich nehme mich der übungsregel des abstehens vom stehlen (nehmen was nicht gegeben ist) an

3. nicht fremdgehen - kāmesu micchācāra veramani sikkhāpadam samādiyāmi                
=  ich nehme mich der übungsregel des abstehens von sexuellem fehlverhalten an

4. nicht lügen - musāvādā veramani sikkhāpadam samādiyāmi                                
=  ich nehme mich der übungsregel des abstehens vom lügen (unwahrheit sprechen) an

5. kein drogenkonsum - surā meraya majja pamādatthānā veramani sikkhāpadam samādiyāmi  
= i. n. m. d. ü. d. abst. v. d. einnahme berauschender mittel, die zur gewissenlosigkeit führen, an

(heute weiss man, dass unser unterbewusstsein verneinende worte wie nicht, nein, nie bei suggestionen/affirmationen nicht erfasst und darum einfach weglässt - darum würde ich beim gedanklich oder laut wiederholen dieser regeln diese ins positive umformulieren: alles leben achten - eigentum anderer achten - sex nur mit meiner partnerIn haben - immer die wahrheit sprechen - frei von drogen leben

wobei die regel 'nicht fremdgehen' aus einer zeit stammt, da es noch keine verhütungsmittel gab und rein körperliche liebe für mich auch ein liebes-weg zu gott sein kann, z.b. tantra)

 

8 silas - für menschen, die sich neben einem moderaten leben intensiv der meditation widmen wollen – die vorigen silas werden um drei weitere ergänzt:

(während einer meditationsklausur wird regel 3. erweitert auf: gar keine sexuellen handlungen)

6. fasten zu vorgeschriebenen zeiten

7. kein tanzen, singen, musik, unterhaltungsveranstaltung, schmuck, kosmetik

8. kein liegen auf hohen und üppigen liegen

 

10 silas - ähnlichen inhalt haben auch die zehn tugendregeln (pali dasasila) für novizen (samana oder samaneri) - für laien, die ein nahezu klösterliches leben führen wollen

7. wird aufgeteilt in zwei regeln

10. kein geld oder gold annehmen

 

150-227/331 silas  -  buddhistische mönche oder nonnen halten sich je nach tradition und einweihungsgrad an 150 bis 227 regeln (311 regeln für bhikkhunis), die neben dem reinen tugendverhalten auch regeln der umgangsform und zur wahrung des ansehens der klösterlichen gemeinschaft (sangha) umfassen

 

3 juwelen  -  indem jemand zuflucht zu buddha (dem zustand), zum dharma (lehre und weg zu diesem zustand) und zur sangha (der gemeinschaft der praktizierenden) nimmt, bezeugt er seinen willen zur anerkennung und praxis der vier edlen wahrheiten und seine zugehörigkeit zur gemeinschaft der praktizierenden des dharma

die drei so genannten 'zufluchtsobjekte' eines buddhisten bestehen aus:

1. dem lehrer buddha

2. der lehre dharma: einerseits buddhas lehre (4 edle wahrheiten, 10 betrachtungen) und andererseits die gesamtheit aller weltlichen phänomene, der natur an sich und der ihr zu grunde liegenden gesetzmäßigkeiten (s.u. 'das bedingte entstehen')

3. der gemeinschaft sangha (die sangha selbst unterteilt sich in die praktizierenden der laien-gemeinschaft und die ordinierten der mönchs- bzw. nonnenorden)

 

12-gliederige kette des bedingten entstehens  -  die 'bedingte entstehung', auch 'entstehen in abhängigkeit' gilt als ein von buddha entdecktes gesetz und ist eines der zentralen konzepte des buddhismus - es beschreibt in einer kette von 12 miteinander verwobenen elementen die seinsweise aller phänomene in ihrer dynamischen entwicklung und gegenseitigen bedingtheit und erklärt, wie es zur leidhaften kette der wiedergeburten kommt und wie sie aufzuheben ist (mehr wiki):

es entsteht in abhängigkeit 
von unwissenformationen
von formationenbewusstsein
von bewusstseingeistigkeit und körperlichkeit
von geistigkeit und körperlichkeitdie sechs sinnestore
von den sechs sinnestoren kontakt
von kontakt empfindung
von empfindungbegehren
von begehrenanhaften
von anhaftengewohnheitsmäßige tendenzen
von gewohnheitsmäßigen tendenzengeburt
von geburtalter, tod, kummer, jammer, schmerz, leid und verzweiflung

 

4 versenkungsstufen der meditation  -  man kann die essenz des buddhismus zusammenfassen in gedankenarbeit (achtsamkeit auf die eigenschaften innerer frieden, weisheit und liebe) und meditation - die meditation findet im liegen, sitzen, stehen oder gehen statt - die gedanken werden durch das gedankenstoppen und das verweilen in der meditation zur ruhe gebracht

die hauptmeditation buddhas sind die vier versenkungsstufen: nachdenken - innere ruhe - inneres glück - egoauflösung/erleuchtung

die vierte versenkungstufe ist für einen ungeübten menschen schwer zu verwirklichen, sie erfolgt grundsätzlich durch gnade (von alleine) - je umfassender und ausdauernder ein mensch den spirituellen weg geht, desto eher kann er in ein leben im licht (nirwana, gott) gelangen

 

10 betrachtungen (anussati = eingedenksein, achtsamkeit, betrachtung) (mehr wiki)

buddhistische meditationsthemen bzw. kontemplationsthemen, ein teil der unten folgenden 40 meditationsobjekte des kammatthāna 

in den texten des palikanon werden häufig sechs betrachtungen (auch vergegenwärtigungen) genannt :

betrachtungen über die drei juwelen:

1. buddhānussatvergegenwärtigung des erwachten, des buddha
2. dhammānussativergegenwärtigung seiner lehre, des dharma
3. sanghānussativergegenwärtigung seiner nachfolger, des sangha

betrachtungen über die tugend:

4. sīlānussativergegenwärtigung der (eigenen) sittlichkeit, tugend (sīla)
5. cāgānussati vergegenwärtigung der freigebigkeit, des loslassens (dāna)
6. devatānussativergegenwärtigung der himmelwesen (devas)

an zwei anderen stellen werden weitere vier betrachtungen erwähnt:

7. maranassatibetrachtung über den tod
8. kāyagatā-sati betrachtung der 32 unreinen teile des körpers
9. upasamānussati betrachtung über den frieden, über die vorzüge des nibbāna
10. ānāpānasatiachtsamkeit beim ein- und ausatmen

 

40 objekte der meditation (bhāvanā) (mehr wiki)

das dritte kapitel der visuddhimagga enthält die 40 meditationsobjekte des kammatthāna (übungsgebiet, geistentfaltung), durch die der übende seine konzentration und seine 'bewusstheit' entwickeln soll um an seiner geistigen weiterentwicklung zu arbeiten

eine meditations-praxis, die darauf ausgerichtet ist, jeglichen aspekt von 'verblendung', 'die den geist trübenden leidenschaften', von verlangen, von unwissenheit oder 'nichtsehen' (s.o.: die drei geistesgifte) aus dem herzen zu entfernen, um so die verbindung des geistes zu dem kreislauf von sich wiederholenden geburten und darauffolgendem tod zu unterbrechen:

die 10 kasina-übungen: dinge, die man direkt erblicken kann: erde, wasser, feuer, wind, blau, gelb, rot, weiß, licht, begrenzter raum

die 10 'ekelobjekte' (asubha): leichen verschiedener form und skelett

die 10 betrachtungen (anussati): (siehe oben)

die 4 'göttlichen verweilzustände' (brahmavihāra): güte, mitleid, mitfreude, gleichmut

die 4 'unkörperlichen gebiete' (arūpâyatana): unendlicher raum, unendliches bewußtsein, unendliches nichts, weder wahrnehmung noch nichtwahrnehmung

die vorstellung von ekel vor nahrung (āhāre patikūla-saññā)

die 4 elemente: erde, wasser, feuer, luft (catu-dhātu-vavat-thana: pathavī, āpo, tejo, vayo)

 

tugendregeln grosser religionen im vergleich

christentum - die 10 gebote (erstmals aufgeschrieben vor ca. 2.500 jahren, aber älter)
5. nicht töten - 6. nicht fremdgehen - 7. nicht stehlen - 8. nicht lügen - 9. nicht begehren

buddhismus - die 5 silas  (ca. 2.500 jahre)
1. nicht töten - 2. nicht stehlen - 3. nicht fremdgehen - 4. nicht lügen - 5. kein drogenkonsum

ägypten die 5 unterlassungen (totenbuch) (ca. 3.500 jahre)
3. nicht töten - 4. nicht stehlen - 5. kein sonstiges unrecht begehen

hinduismus/yoga - die 5 yamas (erstmals aufgeschrieben vor ca. 2.500 jahren, aber älter)
1. keine gewalt - 2. nicht lügen - 3. nicht stehlen - 4. kein 'wilder' sex - 5. keine gier oder habsucht

 

meine essenz

diese werte, die seit vielen tausenden von jahren in allen grossen (und kleinen) religionen und lehren den menschen vermittelt werden, scheinen für das zusammenleben von menschen not-wendig zu sein, da ansonsten chaos ausbricht und ein gesundes funktionieren der schöpfung unmöglich ist (so wie der krebs beim menschen) 

nicht töten - nicht lügen - nicht stehlen - keine gier

ein kurzer rundumblick durchs aktuelle weltgeschehen zeigt, dass alle vier regeln nicht beachtet werden, allen voran von leitfiguren (idole!) aus politik, kirche, wirtschaft, sport - wundert es da noch, wie unsere welt im moment aussieht?

und da nicht nur bei den mächtigen/reichen/berühmten/schönen leitfiguren diese tugenden keinen wert haben, sondern bei nahezu keinem der 7 milliarden menschen, wundert es da noch, dass krankheiten wie krebs die menschen so häufig regelrecht auffressen?

leben ohne ethische tugendregeln -> seele leidet -> sie schickt krankheit -> wir leiden
leben nach diesen regeln -> seele freut sich -> sie antwortet mit einem gesunden körper -> wir sind gesund

so kann man auch diesen fast 2.000 jahre alten satz von juvenal auslegen: mens sana in corpore sano
heisst: gesunder geist in gesundem körper = rechtes denken -> rechtes handeln -> gesund sein

diese zeilen schreibe ich, damit sich jeder mensch, der möglicherweise krank ist, überlegen möchte, ob es wohl einen zusammenhang gibt zwischen seinem leid und seiner lebens-, denk- und handelnsweise 

'die heilung der welt beginnt im eigenen haus'

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